Von Brigitte Werner
Erschienen im Verlag Freies GeisteslebenKostet in Deutschland als Hardcover ca. 20€
479 Seiten
Inhalt (Quelle: Verlagsonlineseite): Einfühlsam und
ausdrucksstark erzählt Brigitte Werner den ungewöhnlichen Entwicklungsweg von
Mirjam, einem jungen Mädchen in der Zeit der 80er-Jahre. Ein Roman über den
Verlust der Kindheit und die schwierige Zeit des Erwachsenwerdens, über erste
Liebe, Freundschaft und Vertrauen, Irrwege und Auswege. Und über die
Erkenntnis, dass das Recht auf Individualität ein großes Geschenk ist, das man sich
trauen sollte anzunehmen.
Mirjam, zu Beginn des Romans dreizehn und an seinem Ende achtzehn, hat die beklopptesten, schrägsten Eltern der Welt; oft sind sie ihr peinlich, trotzdem liebt sie sie sehr. Aber keinesfalls möchte sie so sein wie Pom, ihr kleiner, runder Vater mit dem großen Herzen und der großen Klappe, und ebenso wenig möchte sie angestaunt werden wie ihre schweigsame, bunte Hippiemutter Lena.
Ihre Freundschaft zu Ötte, Besitzer der einzigen Bude im
Ruhrpott mit Karibik-Flair, und seiner Budenbestie Masseltow, ihre Nähe zu
Tante Greta, die Ersatzgroßmutter und weise Ratgeberin in einem ist, und zu
ihrem jüdischen Freund David mit seinem dunklen Geheimnis, tragen Mirjam durch
ihren oft einsamen Alltag. Mit Ötte beginnt sie, Blues zu improvisieren, und es
gelingt ihr langsam, ihre Schüchternheit abzustreifen und auszuprobieren, wer
sie ist und wo ihre Stärken liegen. Doch als sie mit ihren Eltern zum
Sommerurlaub in die geliebte Provence aufbricht, kommt es zur Katastrophe. Für
Mirjam bricht alles auseinander, und sie zieht sich immer mehr in sich zurück.
Bis Arnt, der Fotograf, auftaucht. Da eskalieren die Probleme und rütteln sie
wach …Mirjam, zu Beginn des Romans dreizehn und an seinem Ende achtzehn, hat die beklopptesten, schrägsten Eltern der Welt; oft sind sie ihr peinlich, trotzdem liebt sie sie sehr. Aber keinesfalls möchte sie so sein wie Pom, ihr kleiner, runder Vater mit dem großen Herzen und der großen Klappe, und ebenso wenig möchte sie angestaunt werden wie ihre schweigsame, bunte Hippiemutter Lena.
Meine Meinung: Als ich das Buch beim Stöbern im Internet
entdeckte, war ich sofort angetan davon. Das Cover hat mich angesprochen, auf
mich hat es etwas ganz Besonderes ausgestrahlt, das mir direkt gesagt hat, dass
ich dieses Buch lesen muss. Auch der Inhalt klang für mich total interessant.
Deswegen habe ich mich umso mehr gefreut, als es dann bei mir ankam. Ich konnte
es zwar nicht sofort lesen, aber ich habe mich die ganze Zeit darauf gefreut,
es anzufangen. Als ich dann nach ein paar Wochen begann, das Buch zu lesen, war
ich anfangs auch wirklich angetan davon. Die Protagonistin Mirjam ist am Anfang
des Buches dreizehn Jahre alt und man erfährt erst einmal einiges über sie und
ihr Leben. Da sie sehr gerne liest und eine Leidenschaft für Bücher hat, war
sie mir natürlich gleich sympathisch – Bücherwürmer müssen schließlich
zusammenhalten. Doch schon bald wurde mir ziemlich langweilig beim Lesen. Es
ist einfach nichts passiert, das mich so richtig gepackt hat. Ständig wurde
einfach bloß erzählt und dabei keine Spannung aufgebaut, was ich wirklich
schade fand. Außerdem erzählt das Buch bis zu Mirjams achtzehntem Lebensjahr,
ich muss aber leider sagen, dass ich keine richtige Weiterentwicklung erkennen
konnte. Es gab zwar Stellen, dir mir sehr gut gefallen haben, da sie einfach
schön erzählt waren, insgesamt war ich aber doch eher enttäuscht. Es war
keinesfalls schlecht, aber ich hatte einfach etwas Besseres erwartet.
3/5 Punkten
Vielen herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
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